Faust Als Exemplarischer Mensch



Aufgabe : Trotz moralischer Schuld verkörpert sich in Faust eine Sehnsucht, über die Grenzen seines Ichs hinauszuwachsen, und das macht ihm zum exemplarischen Menschen.

In dem Drama "Faust 1 ", geschrieben von Johan Wolfgang Goethe, geht es um den Wissenschaftler Faust, der nach der Vollendung
seines Wissens strebt. In seiner Verzweiflung geht er mit dem Teufel eine Wette ein, die besagt, dass wenn Mephisto es schafft ihn endlich rasten zu lassen er seine Seele erhalten wird. Mephisto zeigt Faust nun die Genüsse, die die Welt zu bieten hat und versucht Faust auf " den falschen Weg 2 zu bringen, da er mit dem Herrn wiederum gewettet hat, dies schaffen zu können. Faust verliebt sich in ein junges Mädchen, doch die Affaire endet tragisch.
Im folgenden Teil werde ich nun erläutern, inwiefern Faust das Streben nach Vollendung ihn zu einem expemlarischen Menschen macht .

GLIEDERUNG :

- Wiederspruch zwischen "Übermensch" und Fausts eigenes Wissen über Unwissenheit
- Faust ist immer Strebend und kann nie ruhen
- Glückfindung in der Natur
- Egoismus des Faust > töten der Mutter, Valentins und Schwängerung Gretschens
- unzufrieden - will durch schwarze Magie Wissen erlangen

Zu Anfang des Buches, behauptet Fauts von sich selbst, er sei " göttlich ", wiederlegt die soch kurz darauf als er sich an
seine Unwissenheit erinnert (vgl. S. 16 ) .Er ruft den Erdgeist auf, welcher ihn aber nicht als "seines Gleichen ansieht" und den Faust auch nicht ertragen kann, was bedeutet dass Faust dem Geist unterlegen ist .Faust besitzt Wissen, dass er sich aus Büchern angeeignet hat, jedoch begreift er nicht " Was die Welt im Innersten zusammenhällt" , um dies zu erfahren, würde er alles tun, sogar seine Seele an den Teufel verkaufen, was er letztendlich auch tut. Er verspricht dem Teufel, dass er seine Seele erlangt, sobald dieser es schafft, ihn rasten zu lassen. Der Teufel bietet Faust nun alle Genüsse die, die Welt ihm nach zu bieten hat und von denen Menschen sich...